Rekrutierungstrend: Immer öfter sortieren Algorithmen Bewerbungen aus
Immer mehr Unternehmen lassen Bewerbungen über Online-Portale von Computerprogrammen vorsortieren. Wer den digitalen Personaler mit seinem Lebenslauf nicht überzeugt, schafft es nicht bis ins Vorstellungsgespräch. Damit das nicht passiert, sollten Kandidaten die folgenden 3 Ratschläge beherzigen.
Yeng Chow, Senior Manager bei Robert Half in Zürich, erläutert den digitalen Trend:
“Immer mehr Unternehmen setzen sogenannte Applicant Tracking Systeme (ATS) ein. Vor allem grössere Unternehmen nutzen diese Softwarelösungen, um die Anzahl der manuell bearbeiteten Bewerbungsunterlagen gering zu halten und den Einstellungsprozess zu verkürzen. ATS nutzen Algorithmen, um Bewerbungen auf bestimmte Inhalte bzw. Schlüsselbegriffe zu scannen und bei Diskrepanzen oder fehlender Übereinstimmung auszusortieren. Mit wenigen Massnahmen können Kandidaten ihren Lebenslauf jedoch für den digitalen Personaler optimieren und die Chancen auf die nächste Runde verbessern. Allerdings: Software kann nur bedingt Individualität erkennen: Persönliche Kontakte sind daher nach wie vor wichtig – gerade Personaldienstleister mit einem guten Draht zu Personalern können Wege zu begehrten Positionen öffnen.“
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