Die digitale Transformation bringt neue Systeme hervor. Diese tragen zur Prozessoptimierung bei, bergen aber auch Risiken. Operative Verbesserungen stehen in einem ausgewogenen Verhältnis zu den Herausforderungen im Bereich der Sicherheit: Je mehr Technologie in einem Unternehmen vorhanden ist, desto mehr muss geschützt werden; vor allem, weil Hacker raffiniert und schnell sind. Es ist wichtig, dass es neben Kontrollen auch ein Verständnis dafür gibt, wie die Systeme zusammenarbeiten. Wie sieht die Architektur aus? Wie sind die Systeme miteinander verbunden? Wie fügen sie sich in die Strategie der digitalen Transformation ein? Und – ganz wichtig – wo sind die Schwachstellen?
Gute Cybersicherheit kann Unternehmen helfen, Wettbewerbsvorteile zu erzielen und Abläufe zu verbessern. Das bedeutet, dass Cybersecurity heute das gesamte Unternehmen umfasst, bis in den letzten Winkel, und jede Entscheidung beeinflussen muss: die Sicherheit neuer Systeme, die Sicherheit von Daten, die Sicherheit von KI. Und weil Sicherheit überall eine Rolle spielt, geht sie auch jeden im Unternehmen etwas an: Von den Führungsetagen, die über ein entsprechendes Budget verfügen, bis hin zu den Mitarbeitern, die einem potenziellen Angriff ausgesetzt sind.
Die gute Nachricht: Unternehmensführungen sind bereit, zu investieren. Sie wollen Experten, die Verantwortung übernehmen und sind bereit, Mitarbeiter entsprechend zu qualifizieren. Dazu geht die Suche nach erfahrenem Personal mit Cybersecurity-Wissen und Zertifizierungen weiter. Im Fokus stehen jedoch die Sensibilisierung und Schulung der bestehenden Mitarbeiter. Wenn sich die meisten Hacker über Phishing- oder Spam-E-Mails Zutritt in ein Unternehmensnetzwerk verschaffen, dann helfen diese Schulungen, Angriffe zu verhindern. Im Jahr 2024 müssen Unternehmen die Fähigkeiten von Cybersecurity-Experten mit dem wachsenden Bewusstsein für das Thema in ihrem Teams zusammenbringen. Wenn Cybersicherheit jeden etwas angeht, dann ist es auch die Aufgabe eines jeden, sie zu verstehen.
Hiren Joshi arbeitet als Branch Director bei Robert Half Toronto, Kanada. Er ist seit mehr als sieben Jahren für Robert Half tätig und verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der IT-Personalvermittlung.
Maria Sartori ist studierte Chemikerin und Absolventin der UNICAMP mit einem Postgraduierten-Abschluss im Bereich Finance von derselben Institution. Sie ist seit 2011 in der Personalberatung tätig und war maßgeblich an der Gründung der Robert-Half-Niederlassung in Campinas beteiligt. Derzeit ist sie als Associate Director für die Bereiche Technologie, Engineering, Vertrieb und Marketing in der Niederlassung in São Paulo tätig.
Richard Sinden ist Director Western Australia bei Robert Half. Er leitet Executive Search, Finanzen, Technologie und Business Support in der Region. Mit 25 Jahren internationaler Erfahrung in der Personalbeschaffung hat er ein einzigartiges Verständnis des westaustralischen Marktes entwickelt und vielen Kunden geholfen, qualifizierte Talente zu gewinnen und zu halten sowie produktive und engagierte Teams aufzubauen.
Christian Schmitz ist Head of Technology Germany bei Robert Half. Der Tech-Experte berät seit vielen Jahren branchenübergreifend Unternehmen zu allen Aspekten der IT und deren Digitalisierungsprogrammen mit den Schwerpunkten Consulting und Personalbeschaffung, darunter Weltmarktführer und DAX40-Unternehmen. Er verfügt über umfassende Expertise in Unternehmenstechnologien wie SAP, Microsoft, Salesforce und ServiceNow und deckt die Themen Business- und IT-Alignment, neue Arbeitsweisen und Digital Enablement ab.
Belton Flournoy ist Managing Director im Bereich Technologieberatung bei Protiviti. Er verfügt über mehr als zwölf Jahre Berufserfahrung in der Zusammenarbeit mit einer Vielzahl lokaler, nationaler und globaler Organisationen, um deren Unternehmensleistung durch Risikomanagement, betriebliche Effizienz und verbesserte Governance zu steigern. Belton verfügt über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Identitäts- und Zugriffsmanagement, IT-Governance, IT-Risikomanagement, Cybersicherheit, Notfallwiederherstellung, Endnutzer-Computing und IT-Kontrolltests.
Michelle Moody ist Managing Director für den Bereich Data & Analytics bei Protiviti in Grossbritannien. Ihr Schwerpunkt liegt auf Daten aller Art, von Beratung, Regulierung und Governance bis hin zu End-to-End-Cloud-Datenplattformen, die durch Visualisierungen, Analysen und ML/AI-Modelle Einblicke liefern.
Erwin de Man ist Managing Director bei Protiviti. Er sitzt in Frankfurt am Main. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich Digital Enablement und hat eine Vielzahl von Kunden zu Technologien wie Robotic Process Automation, Machine Learning und Process Mining beraten.
Kentaro Ellert ist Senior Manager für KI-Governance und Experte für KI-Regulierung bei Protiviti Deutschland. Er ist spezialisiert auf Compliance für Künstliche Intelligenz und unterstützt Unternehmen beim Aufbau ganzheitlicher Managementsysteme, um den Erfolg von KI zu ermöglichen und gleichzeitig ihre Risiken zu mindern.